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Vielseitig interessiert und politisch engagiert!
Verantwortungsbewusst, streitbar und fair; direkt, aber nicht nachtragend; kritisch und loyal.
Eher gutmütig, familiär, lebensbejahend, aber kein Optimist, eher ein optimistischer Skeptiker. Praktizierender Christ. Bewußt CDU-Mitglied, aber nicht abhängig beschäftigt, sondern selber denkend. Nur intellektuell etwas eitel, manchmal etwas launisch.
Das ist Günter Nooke. Das bin ich.

Bereits seit 1988 bin ich politisch aktiv. Sowohl im alten Osten, als auch im neuen Berlin. Aktuell arbeite ich als „Persönlicher Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin“ im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Mehr dazu finden Sie hier.

Zuvor (2006-2010) gestaltete ich als Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt die deutsche Menschenrechtspolitik mit. Während dieser Zeit leitete ich die deutsche Delegation im neuen Menschenrechtsrat in Genf, wo Deutschland von 2006 bis 2009 Mitglied war.

Während meiner Zeit als Berliner Bundestagsabgeordneter war ich von 2002 bis 2005 Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien und auch in der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ und dabei beteiligt am relativ geräuschlosen Zustandekommen der Unesco-Konvention zur kulturellen Vielfalt.

Einen weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit bildeten Fragen des öffentlichen Gedenkens. Als Berichterstatter der Unionsfraktion für Erinnerungskultur in Deutschland zeichnete ich federführend den Antrag „Förderung von Gedenkstätten zur Diktaturgeschichte in Deutschland – Gesamtkonzept für ein würdiges Gedenken aller Opfer der beiden deutschen Diktaturen“, der 2004 eine öffentliche Kontroverse auslöste. Die Anhörung fand am 16. Februar 2005 im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien statt und zeigte im Ergebnis einen entsprechenden Handlungsbedarf auf; die Ergebnisse fanden Eingang in die Gedenkstättenkonzeption des neuen Staatsministers für Kultur und Medien Neumann. Als Vorsitzender der Arbeitsgruppe der CDU/CSU für die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ bezog ich Position zur Bedeutung von Kultur in der Gesellschaft, zur kulturellen Bildung und zu grundlegenden Veränderungen der Rahmenbedingungen des Kulturbetriebs in Deutschland (siehe auch Publikationsliste).

In dieser Zeit veranstaltete ich an jedem ersten Sonntag im Monat im Prenzlauer Berg einen „Kulturschoppen“, bei dem ich zum Brunch und Gespräch mit einem prominenten Gast einlud.

Davor war ich im Deutschen Bundestag Sprecher der ostdeutschen CDU-Abgeordneten und Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion. In dieser Funktion beteiligte ich mich nicht unwesentlich am Bundestagswahlkampf 2002 mit Edmund Stoiber. Obwohl es damals für die Union und insbesondere die ostdeutschen Landesverbände nicht optimal lief, wurde erreicht, dass die PDS an der 5%-Prozent-Hürde scheiterte.

In den Jahren 1987 bis 1989 engagierte ich mich im Ökumenischen Friedenskreis der Region Forst und für das Oppositionsblatt „Aufbruch“. Ich war Mitbegründer des Demokratischen Aufbruchs und Mitglied der frei gewählten Volkskammer für Demokratie Jetzt.

Meine Beziehungen zu meiner Lausitzer Heimat und zum Land Brandenburg, wo ich als Vorsitzender einer Regierungsfraktion fast vier Jahre den Aufbau eines neuen Bundeslandes mitgestaltete, bestehen bis heute ununterbrochen.

Nicht missen möchte ich auch meine Erfahrungen aus sehr verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und Funktionen. Ich war Tischlergehilfe, Baufacharbeiter, Fach-Physiker der Arbeitsmedizin und Controller im größten Umweltsanierungsprojekt Europas, der Rekultivierung und Sanierung der ostdeutschen Tagebaue und Braunkohlealtlasten.

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