Am Dienstag begann Günter Nooke seine Afrikareise mit politischen Gesprächen in Angola. Mit dabei ist eine Delegation von deutschen Wirtschaftsvertretern. Einige davon sind bereits mit Projekten im Bereich erneuerbare Energien und Rohstoffmanagement in Angola aktiv.

Nooke dazu: „Angola ist ein für Deutschland wirtschaftlich interessanter Partner. Mit meinem Besuch möchte ich für die deutsche Wirtschaft in Angola werben und den politischen Dialog mit der angolanischen Regierung vertiefen. Ich bin überzeugt, unser wirtschaftliches Engagement ist auch als Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sehr willkommen.“

Anlässlich ihres Staatsbesuchs in Angola im Juni 2011 beschlossen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der angolanische Staatspräsident José Eduardo dos Santos im Juni 2011 den politischen Dialog auch über Menschenrechte zu vertiefen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit voranzubringen. „Das Interesse an Deutschland ist enorm. Viele Angolaner und Angolanerinnen haben in Ostdeutschland studiert und haben dadurch eine natürliche Affinität mit Deutschland.“
Am Samstag bricht der Beauftragte zu seinem Besuch nach Botswana und die Demokratische Republik Kongo auf. Noooke: „Bei der Reise geht es schwerpunktmäßig um die umweltschonende Nutzung von Rohstoffvorkommen und um den Erhalt der Biodiversität. Im Ostkongo natürlich auch um die Sicherheitssituation“