Der Persönliche Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, besuchte nach seinen Gesprächen in Luanda die angolanische Provinz Malanje. Ihn begleiteten Vertreter ­der deutschen Wirtschaft aus dem Bergbau- und Energiebereich.
„Die Gespräche in Luanda haben gezeigt, wie sehr die angolanischen Entscheidungsträger im Außen-, Wirtschafts- und Bergbauministerium an einer Zusammenarbeit mit Deutschland interessiert sind. In Malanje hat der Austausch mit dem Gouverneur und dort ansässigen Unternehmen gezeigt, welch große Entwicklungspotentiale und -herausforderungen, unter anderem in der Landwirtschaft und Infrastruktur bestehen“, so Nooke.

Afrikabeauftragter Günter Nooke mit Wirtschaftsdelegation am Kampanda Staudamm

Afrikabeauftragter Günter Nooke mit Wirtschaftsdelegation am Kampanda Staudamm

Zwei Angolaner, die in der ehemaligen DDR studiert hatten, begleiteten die Delegation. „Auch die Zeiten „sozialistischer Zusammenarbeit“ sind in positiver Erinnerung und können heute ganz unideologisch für Wirtschaftskooperationen genutzt werden“.
Deutschland und Angola hatten im Juni 2011 die Etablierung einer Binationalen Kommission beschlossen. Nooke dazu: „Unser Besuch soll den Austausch vertiefen und konkret machen.“