Rohstoffe spielen eine ent­schei­den­de Rolle für das Wirt­schafts­wachs­tum vieler Ent­wick­lungs­länder. Oft brauchen Re­gie­run­gen Un­ter­stüt­zung, um mit in­ter­na­ti­o­nalen Roh­stoff­firmen faire und ent­wick­lungs­för­dern­de Verträge aus­zu­handeln, die auch soziale und Umwelt­standards einbeziehen.
Deswegen starteten die G7-Staaten – wie im G7-Gipfelkommuniqué an­ge­kün­digt – am 17. Juni die CONNEX-Initiative, mit der juristische, geo­lo­gi­sche, betriebs­wirt­schaft­liche und tech­nische Beratung angeboten werden soll. Günter Nooke leitete die deutsche Delegation: „Diese Initiative erfüllt konkrete Wünsche, die mehrere afrikanische Berg­bau­minister mir gegen­über geäußert haben. Es geht um eine ver­ant­wort­liche Roh­stoff­nutzung. Wir wollen mithilfe der neuen Initiative erreichen, dass faire, ver­ständ­liche, sowie sozial- und umwelt­ver­träg­liche Verträge ge­schlos­sen werden. Das deutsche Interesse liegt darin, industrielle Kerne für die öko­no­mische Ent­wick­lung in Afrika auf­zu­bauen und gleichzeitig die Roh­stoff­ver­sor­gung für unsere Export­industrie besser zu sichern.“

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