Günter Nooke, Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin im BMZ, besuchte vom 14.-18. September Togo und Ghana.

In Togo sprach er mit Staatspräsident Faure Gnassingbe über die Lage in Togo und Deutschland. Der Präsident kündigte an, noch in diesem Jahr Regionalwahlen abhalten zu wollen.

„Wirtschaftsinvestitionen und Infrastrukturprojekte sind für die Entwicklung Togos und der ganzen Region entscheidend. Ohne infrastrukturelle Anbindung ist es schwierig, Investoren anzulocken. Zusätzlich sollte in die berufliche Ausbildung investiert werden, um den Jugendlichen eine Perspektive zu geben. Deswegen hat Deutschland einen von drei Schwerpunkten in der Entwicklungszusammenarbeit mit Togo auf diesen Bereich gelegt“, so Günter Nooke.

In Togo traf der Afrikabeauftragte außerdem weitere Regierungsmitglieder und Vertreter der Opposition und Zivilgesellschaft. Er besichtigte die Baustelle des Klinkerwerks von Scantogo/HeidelbergZement in Tabligbo und den Hafen in Lomé.

Auch in Ghana war der Hafen ein Ziel der Reise. In Tema informierte die Zollbehörde über Good Financial Governance.

Mit der ghanaischen Außenministerin Hanna Tetteh sprach Günter Nooke über regionale Wirtschaftsvernetzung und über Ghana als gutes Beispiel für Demokratie und Wirtschaftsentwicklung in Afrika. „Ghana setzt auf Handel mit den Nachbarländer und befürwortet eine regionale Integration im Rahmen von ECOWAS“, so die ghanaische Außenministerin.

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