Das Streben nach Transparenz – weltweit und in den persönlichen und privaten Angelegenheiten – gilt den meisten Zeitgenossen als unverzichtbar. Es sollen die materiellen Verhältnisse von den Staatsfinanzen bis hin zum persönlichen Einkommen und Vermögen offengelegt werden. Aber die dahinter stehenden Ideen und Gedanken haben den Lauf der Weltgeschichte oft mehr beeinflusst als Geld und materielle Interessen. Dafür sich auch bei handelnden Politikern zu interessieren, lohnte sich, ist aber mühevoller.

WeizsäckerIm Sinne so verstandener Transparenz, lege ich hiermit offen, bei wem ich Denken gelernt habe. Mein „Gedanken-Gut“ greift oft zurück auf Überlegungen von Carl Friedrich von Weizsäcker und Georg Picht.

Am 28. Juni 2012 wäre Carl Friedrich von Weizsäcker 100 Jahre alt geworden. Dazu ein Text, der am 27. Juni 2012 ähnlich im Tagesspiegel erschienen ist.

Artikel | Carl Friedrich von Weizsäcker
2012, erschienen in: Der Tagesspiegel.
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